Der in der Zahnpasta Biorepair enthaltene patentierte Wirkstoff microRepair wurde 2006 in den Laboren von Coswell und in Kooperation mit Prof. Noberto Roveri vom Labor LEBSC (Laboratorio di Struturistica Chimica Ambientale e Biologica) entwickelt.
Das seit über dreißig Jahren an der Fakultät für Chemie der Universität Bologna angesiedelte LEBSC arbeitet mit den fortschrittlichsten chemisch-physikalischen Analysemethoden, um die chemischen und biologischen Aspekte der Mineralisierungsprozesse von kalzifiziertem Gewebe zu untersuchen, insbesondere von Knochengewebe.
Biorepair mit der patentierten microRepair-Technologie verhält sich bei täglicher Anwendung wie neuer, biomimetischer künstlicher Zahnschmelz. In Zusammenarbeit mit der Universität Bologna in den Laboren von Coswell entwickelt, handelt es sich bei microRepair um patentierte biomimetische Zink-Hydroxylapatit-Partikel, die aus ähnlichen Substanzen wie natürlicher Zahnschmelz bestehen.
Die biomimetischen Zink-Hydroxylapatit-Partikel der microRepair-Technologie dringen in die mikroskopisch kleinen Kratzer im Zahnschmelz ein und reparieren* ihn, wobei sie ihn schützend umhüllen.
Die Bakterien, die den Biofilm bilden, ernähren sich von Zuckern und senken den PH-Wert der Mundhöhle, wodurch der Zahnschmelz einer sauren und korrosiven Umgebung ausgesetzt wird. Die microRepair-Partikel reagieren auf den gesunkenen PH-Wert in der Mundhöhle, indem sie Zinkionen mit antibakterieller Wirkung freisetzen, die den PH-Wert zusammen mit dem Speichel wieder auf ein basisches Niveau bringen. Auf diese Weise wir die Vermehrung von Bakterien wie Streptococco mutans, dem Hauptverursacher von Karies, reduziert.
Die microRepair-Partikel haben auch einen erfreulichen Nebeneffekt: Sie absorbieren die Schwefelverbindungen, die Mundgeruch verursachen. Bei täglicher Anwendung hilft die Zahncreme Biorepair, dank der absorbierenden Eigenschaften der microRepair-Kristalle Mundgeruch zu reduzieren.
Das herkömmlicherweise in Zahncremes enthaltene Fluorid hat zwar eine remineralisierende und antibakterielle Wirkung, diese ist jedoch von bestimmten Bedingungen abhängig (beispielsweise spezifische Temperaturen und PH-Niveaus in der Mundhöhle). Seit Jahren verwenden wir Fluorid zum Schutz unserer Zähne und verabreichen es sogar Kindern in Form von Natriumfluorid-Tabletten.
Im Laufe der Zeit haben Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass mit einer übermäßigen Aufnahme von Fluorid Konsequenzen verbunden sein können, beispielsweise die Entstehung von Fluorose. Aus diesem Grund wird in den Produkten Biorepair von jeher der patentierte Wirkstoff microRepair verwendet: Hydroxylapatit Kristalle, die den Zahnschmelzoberfläche reparieren*, indem sie in die mikroskopisch kleinen Kratzer in der Zahnschmelzoberfläche eindringen und diese sanft umhüllen.
Im Jahr 2018 wurde die Wirksamkeit der Zahncreme Biorepair mit microRepair, den biomimetischen Hydroxylapatit-Kristallen, in einer klinischen Studie (2) analysiert. Ziel war es zu prüfen, ob Biorepair fähig ist, die Zahnschmelzoberfläche zu reparieren* und zu remineralisieren sowie der Bildung von Biofilm, insbesondere durch Streptococco mutans Bakterien, entgegenzuwirken.
(2) Die Forschungsgruppe wurde von Frau Prof. Antonella Polimeni und Herrn Prof. Maurizio Bossù von der Universität Sapienza in Rom koordiniert. (3)
IN DER STUDIE WURDEN IN-VITRO UND IN-VIVO METHODEN VERWENDET UND DREI PRODUKTE UNTERSUCHT
Aufnahmen nach der Behandlung, gemacht mit einem Rasterelektronenmikroskop SEM, 5000fach vergrößert. Im Vergleich zu den Zahncremes mit einem Fluorid-Anteil von 500 ppm (B) und von 1400 ppm (C) zeigte Biorepair eine größere Fähigkeit zur Remineralisierung des Zahnschmelzes mit einer Apatitschicht, die die gleiche chemische und physikalische Struktur wie der natürliche Zahnschmelz aufweist (A).